Die negativen Auswirkungen der körperlichen Inaktivität werden immer häufiger als das zentrale Gesundheitsproblem des dritten Jahrtausends angesehen. Die Inaktivität führt bereits nach kurzer Zeit zu Funktionsverlusten des Herz-Kreislauf-Systems und begünstigt die Entstehung zahlreicher chronisch-degenerativer Erkrankungen wie zum Beispiel Rückenbeschwerden. Regelmäßige Bewegung und Sport können die negativen Folgen der gängigsten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht, Bewegungsmangel, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes oder Rauchen kompensieren und sind ein wichtiger Schutzfaktor vor: • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B. Schlaganfall • Muskel-Skelett-Erkrankungen, z.B. Osteoporose • Stoffwechselerkrankungen, z.B. Diabetes mellitus • Rückenschmerzen Für positive Prozesse in diesen Bereichen ist vor allem eine umfassende muskuläre Aktivierung hinsichtlich einer Verbesserung der Ausdauer-, Kraft-, Dehn- und Koordinationsfähigkeiten erforderlich. Regelmäßige Bewegung stärkt zusätzlich das Immunsystem und verbessert neben der körperlichen auch die kognitive Leistungsfähigkeit durch eine gesteigerte Hirndurchblutung.

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